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Wie wir in Rumänien helfen

 

Wie viele Tierfreunde wissen, ist die Situation für Streuner in Rumänien grausam:
Hunger, Krankheit, Kälte, Misshandlung auf der Straße sowie brutale Einfangaktionen der städtischen Hundefänger, die die Tiere in öffentliche Tierheime verbringen, wo sie nach 14 Tagen Verwahrung (oft ohne Futter),  möglichst „kostengünstig“ mit tierschutzwidrigen Methoden grausam umgebracht werden.

Um dieses Tierleid vor Ort nachhaltig zu mindern, hilft unser Verein in folgenden Bereichen:

- Finanzierung von Kastrationsaktionen für Streuner- und Besitzertiere. Gerade auch Besitzertiere führen zu einer unkontrollierten Vermehrung, da in Rumänien Haustiere nicht im Haus, sondern freilaufend draußen gehalten werden und die Besitzer oft zu arm sind, um Kastrationen zu zahlen bzw. kein Einsehen in die Notwendigkeit der Kastration haben.

In Absprache mit lokalen Bürgermeistern werden die Aktionen meist in städtischen Gebäuden von unseren Vertragstierärzten, die extra dorthin anreisen, durchgeführt. Über Zeitung, Flugblätter und Radio wird die Bevölkerung zur Mithilfe/Teilnahme aufgerufen.

Unser Verein konzentriert sich besonders auf ländliche Bereiche, wo niemand sonst hilft  (Viperesti, Buzau, Maruntisu, Pitesti  etc.) Zudem finden fortlaufende Kastrationen in den Arztpraxen unserer Vertragstierärzte statt.

- Finanzielle Unterstützung bei Futter- und Kastrationskosten von tierlieben Rumänen, die notleidende Streuner bei sich zu Hause aufnehmen, pflegen und ihnen ein sicheres Zuhause geben.

- Unterstützung von Aufklärungskampagnen, um die Notwendigkeit von Kastrationen als einzigst wirksame, nachhaltige und ethisch vertretbare Maßnahme zur Reduzierung der Streunerpopulation zu vermitteln.

- Unterstützung von rumänischen Schulprojekten, in denen Tierschutzunterricht stattfindet, damit die Kinder Tiere als leidensfähige Mitgeschöpfe wahrnehmen lernen und Mitgefühl entwickeln. Am 4. April 2016 findet in Pitesti unter der Leitung von Frau Dr. Carmen Arsene (unser Organisationspartner vor Ort s.u.) eine Start-Veranstaltung unter Beteiligung von PETA e.V. statt, wo Bildungsreferenten, Landräte, Schulleiter des Landkreises Arges teilnehmen,  zwecks Aufnahme des Tierschutzunterrichtes in die Schulen. PETA e.V. hat dafür ihr Tierschutzlehrmaterial auf Rumänisch übersetzen lassen und stellt dieses zur Verfügung.

Die Organisation der o.g. Aktivitäten vor Ort wird von Frau Dr. Carmen Arsene, der Vorsitzenden der FNPA (National Federation for Animal Protection) durchgeführt. Wir sind dankbar und glücklich, mit Frau Dr. Carmen Arsene einer der bedeutendsten Tierschützer Rumäniens als Ansprechpartner zu haben.  Sie hat das Wissen, die Erfahrung und das Netzwerk , um die Aktionen erfolgreich und zuverlässig durchzuführen und in unserem Sinne zu überwachen.

Wie Sie sich vorstellen können, freuen wir uns über jeden Cent Unterstützung, denn das Tierleid in Rumänien ist unvorstellbar groß.

Helfen Sie uns zu helfen!

Tausend Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!


Bitte spenden Sie
auf unser Spendenkonto bei der Volksbank Euskirchen eG:
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Tiere in Not e.V.

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