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Spendenaufruf für Kastrationen rumänischer Hunde

 

Liebe Tierfreunde,

Sie werden sich vielleicht fragen, warum wir zu Kastrationsspenden aufrufen, wo doch jeder weiß, dass in Rumänien ständig massenhaft Tiere – auch kastrierte – getötet werden.

Tatsache ist, dass in Rumänien jede Gemeinde, d.h. jeder Bürgermeister für sich entscheidet, ob er töten lässt oder nicht. Es gibt zum Glück immer mehr Bürgermeister, die durch kontinuierliche Überzeugungsarbeit von Tierschutzorganisationen, sich dazu entschließen, zunächst nicht zu töten (was auch der momentanen rechtlichen Situation entsprechen würde, da das Tötungsgesetz vom Sept. 2013 zur Zeit außer Kraft gesetzt ist, weil die Durchführungsbestimmungen einer Überprüfung unterzogen werden sollen). Immer mehr Bürgermeister warten ab, ob die Kastrations- und Hilfsprojekte der Tierschützer tatsächlich Erfolge bringen.

Gerade jetzt in dieser rechtlichen Schwebesituation ist es von enormer Wichtigkeit die Gemeindevorsteher davon zu überzeugen, dass nur EINFANGEN-KASTRIEREN-WIEDER FREILASSEN der einzig vernünftige, ethische vertretbare und erfolgreiche Weg zur Reduzierung des Streunerproblems ist. Je mehr Gemeinden diesen humanen Weg gehen, desto mehr dienen sie national und auch international als Vorbild, womit der Druck auf die Bürgermeister, die töten wollen, zunimmt. Wird nicht kastriert, gibt es zu viele eingefangene Tiere in den öffentlichen Tierheimen und wenn die Aufnahmekapazitäten erschöpft sind, muss getötet werden!

Tierschützer dürfen deshalb gerade jetzt nicht nachlassen, den tierfreundlichen Bürgermeistern –die im eigenen Land dafür angefeindet werden – Rückendeckung, Erfolgsnachweise und Unterstützung zu geben, damit Rumänien langfristig den Weg weg von Korruption und Grausamkeit hin zu einer humanen, EU-konformen Streuner-Politik findet. Gerade jetzt muss unermüdlich gezeigt werden, dass Einfangen und Töten die Streuneranzahl NICHT verringert, was wissenschaftlich nachgewiesen ist.

Tiere in Not e.V., Hürth arbeitet u.a. schon lange erfolgreich mit Frau Dr. Carmen Arsene,  der Vorsitzenden des rumänischen Tierschutzverbandes, zusammen. Frau Dr. Arsene hat schon viele Bürgermeister davon überzeugt, als Gegenleistung für die von Tierschützern finanzierten Kastrationsaktionen für Streuner- und Besitzerhunde, ein Nicht-Tötungsabkommen einzuhalten. Zur Zeit (8. bis 20. September 2014) findet eine Kastrationskampagne in Topoloveni statt, wo der Bürgermeister jedes Jahr städtische Räumlichkeiten für die Kastrationen zur Verfügung stellt.

Bitte helfen Sie zu helfen, jedes kastrierte Tier bedeutet Verhinderung von Tierleid.

Die Menschen und Tiere in Rumänien haben nur uns!!

Bitte spenden Sie auf unser Spendenkonto bei der Volksbank Euskirchen eG:

Tiere in Not e.V.

IBAN.:  DE87 3826 0082 3004 8060 17



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